Impathie – Warum Du selbst Dein bester Freund sein solltest! 

Selbstmitgefühl – der Schlüssel für ein ausgeglichenes Leben!

 … und wie du es entwickeln kannst.

Hast du dich schon einmal gefragt, warum du für andere immer Mitgefühl aufbringen kannst, aber mit dir selbst oft so streng bist? Warum du für Freunde, Familie und Kollegen verständnisvoll bist, aber dich selbst für jede Kleinigkeit kritisierst? Die Antwort liegt in einem entscheidenden Faktor: Impathie – das Selbstmitgefühl.

Was ist Impathie und warum ist sie so wichtig?

Während wir alle Empathie kennen – das Mitgefühl für andere –, fällt es uns oft schwer, dieselbe Fürsorge und Nachsicht auch uns selbst entgegenzubringen.
Impathie bedeutet, dass du dir selbst mit Mitgefühl begegnest, so wie du es bei einem guten Freund tun würdest.

Doch stattdessen neigen wir dazu, uns selbst kleinzumachen, uns für Fehler zu verurteilen und uns mit harscher Selbstkritik zu überfordern. Das kann langfristig zu Stress, Burnout und sogar psychischen Erkrankungen führen.

In meiner neuesten Podcast-Folge spreche ich genau darüber:
Wie du Impathie in dein Leben integrieren kannst und warum sie essenziell für dein emotionales Wohlbefinden ist.

🎧 Hier geht’s zur Folge!

 

mein persönlicher Rückblick

Selbstmitgefühl vs. Selbstmitleid

Der feine, aber entscheidende Unterschied!

Vielleicht fragst du dich: 
„Aber wenn ich mir selbst Mitgefühl schenke, verfalle ich dann nicht in Selbstmitleid?“
Diese Frage höre ich öfters, doch es gibt einen wesentlichen Unterschied:

Selbstmitleid bedeutet, sich in negativen Emotionen zu verlieren und sich als Opfer der Umstände zu sehen. Es führt oft dazu, dass wir uns machtlos fühlen, uns in Grübeleien verstricken und keine Lösungen finden.

Selbstmitgefühl hingegen bedeutet, sich selbst liebevoll zu begegnen, sich bewusst um das eigene Wohlbefinden zu kümmern und aktiv Schritte für eine positive Veränderung zu unternehmen.

Selbstmitgefühl ist also keineswegs passiv oder schwach – im Gegenteil!
Es gibt dir die Kraft, schwierige Situationen mit mehr innerer Stärke zu bewältigen, statt dich von ihnen lähmen zu lassen.

Denk daran: Selbstmitgefühl bedeutet nicht, dass du dir keine hohen Ziele setzen oder dich nicht weiterentwickeln sollst. Es bedeutet lediglich, dass du dich dabei mit Freundlichkeit und Verständnis behandelst – statt mit harter Selbstkritik.

 

Selbstmitgefühl und Selbstverantwortung

Kein Widerspruch, sondern ein starkes Duo

Bedeutet Selbstmitgefühl vielleicht, dass du dich der Verantwortung entziehst?

Eine berechtigte Frage! Doch tatsächlich verstärken sich Selbstmitgefühl und Selbstverantwortung gegenseitig, statt sich zu widersprechen.

Missverständnis: Viele Menschen glauben, dass Selbstmitgefühl bedeutet, schwach und weich zu sein. Doch das ist nicht der Fall!

Wahrheit: Selbstmitgefühl bedeutet, dich selbst zu unterstützen – auch wenn du Fehler machst oder Herausforderungen bewältigen musst. Selbstverantwortung bedeutet, dass du dir bewusst machst, dass du dein Leben aktiv gestalten kannst – und das geht am besten, wenn du mit dir selbst geduldig und liebevoll umgehst.

Wie du beides in Einklang bringst:

Erkenne Fehler an, aber verurteile dich nicht dafür. Fehler gehören zum Leben. Der entscheidende Unterschied ist, ob du dich dafür fertig machst oder aus ihnen lernst.

Übernimm Verantwortung für deine Emotionen. Anstatt dich für negative Emotionen zu schämen oder sie zu verdrängen, erkenne sie an und frage dich: „Was brauche ich jetzt, um gut für mich zu sorgen?“

Handle aus Selbstfürsorge, nicht aus Selbstbestrafung. Wenn du Verantwortung für dein Leben übernimmst, dann nicht, weil du „musst“ oder „nicht gut genug“ bist – sondern weil du es dir wert bist, positive Veränderungen zu erschaffen.

Selbstverantwortung ohne Selbstmitgefühl führt oft zu Selbstkritik und Überforderung. Doch wenn du beides verbindest, kannst du gesund wachsen, an Herausforderungen reifen und dein Leben bewusst gestalten – ohne dich dabei selbst zu zerreißen.

 

mein persönlicher Rückblick

Die negativen Folgen fehlenden Selbstmitgefühls

Lass uns Klartext sprechen … Wenn wir Impathie vernachlässigen, ist das nicht wirklich förderlich für dich und deine mentale Gesundheit!

Ohne Selbstmitgefühl befinden wir uns oft in einem inneren Kampf mit uns selbst. Unsere Gedanken drehen sich in Endlosschleifen, und wir fühlen uns nie gut genug. Die inneren Dialoge sind eher verletzend als mitfühlend, oder?Das kann schwerwiegende Konsequenzen haben:

1. Erhöhte Stresslevel und das andauernde Gefühl von Überforderung
2. Selbstzweifel und mangelndes Selbstvertrauen
3. Emotionale Erschöpfung und Burnout
4. Rückzug von anderen Menschen aus Scham oder Angst nicht genug zu sein

Doch die gute Nachricht ist:
Du kannst lernen, dir selbst mit mehr Mitgefühl zu begegnen!

Heute habe ich dir praktische Impulse und Übungen mitgebracht, die du sofort ausprobieren kannst. 

 5 Wege, impathischer mit dir umzugehen!

Hier sind einige einfache, aber wirkungsvolle Übungen, die du in deinen Alltag integrieren kannst:

1️⃣ Sprich mit dir selbst wie mit einem guten Freund
Achte auf deine innere Stimme. Würdest du so mit jemandem sprechen, den du liebst? Falls nicht, ändere deine Worte und werde sanfter zu dir selbst.

2️⃣ Körperliche Achtsamkeit üben
Schließe für einen Moment die Augen und spüre deine Füße auf dem Boden, deine Hände, deine Atmung. Diese kurzen Achtsamkeitsübungen helfen dir, dich wieder mit dir selbst zu verbinden.

3️⃣ Hand aufs Herz – eine einfache Übung für mehr Selbstfürsorge
Lege deine Hand auf dein Herz, atme tief ein und aus und sage dir: „Ich bin für mich da. Es ist okay, wie ich mich gerade fühle.“ Diese Übung hilft dir, in herausfordernden Momenten liebevoller mit dir selbst umzugehen.

4️⃣  Glas voll Selbstvertrauen 
Schreibe dir täglich drei Dinge auf, die du an dir selbst schätzt, oder gut gemacht hast. Gestalte dir ein Glas für Deine Selbstvertrauen-stärken-Momente und sammle die Zettelchen darin.  Das stärkt dein Selbstbild und hilft dir, deinen Fokus auf das Positive zu lenken.

5️⃣  Emotionen annehmen,statt sie zu unterdrücken
Jede Emotion, die in dir aufkommt, hat eine Berechtigung. Akzeptiere sie, ohne zu bewerten. Frage dich: Was will mir diese Emotion sagen? Was ist die wichtige Info dahinter? Dadurch schaffst du Raum für Heilung und innere Ruhe. Emotionen sind wichtige Wegweiser!

mein persönlicher Rückblick

Hol dir die Impulse jetzt auch aufs Ohr

Dein nächster Schritt: Hör dir die aktuelle Podcast-Folge an!

Selbstmitgefühl ist kein Luxus – es ist eine Notwendigkeit für unser emotionales Wohlbefinden. In der neuesten Podcast-Folge erfährst du, wie du Impathie langfristig in dein Leben integrierst und warum es so wichtig ist, liebevoll mit dir selbst zu sein.

🎧  Hier klicken, um zur Folge zu gelangen!

Ich wünsche dir eine impathische und emotional ausgeglichene Zeit!

Deine Tina

mein persönlicher Rückblick