Emotionscoaching – Wie du emotionale Blockaden löst und echte Veränderung ermöglichst

Hochintensive Emotionen – Was tun, wenn sie dich ausbremsen, deine Ziele zu erreichen.
Wir leben in einer Welt voller Information, Selbstoptimierung und Leistungsdruck.
Die besten Hilfetools stehen uns zur Verfügung, aber selbst die besten Tools, Techniken und Pläne scheitern, wenn innere Blockaden uns davon abhalten, ins Handeln zu kommen.
Wie oft hast du schon gedacht: „Ich weiß genau, was ich tun sollte – aber ich kriege es einfach nicht hin“?
Irgendetwas bremst dich aus, wie klebriger Kaugummi unterm Schuh.
Ein Gefühl, welches du nicht wirklich greifen kannst, vielleicht auch ein Glaubenssatz, der sich wie eine Dauerschleife immer wieder in Deine Gedanken schleicht.
Hier setzt Emotionscoaching an.
In diesem Artikel erfährst du, was Emotionscoaching genau bedeutet, wie es funktioniert, wann es sinnvoll ist und was es nachhaltig bewirken kann – für dich selbst, deine Klient*innen oder dein Team.
Und falls du lieber hörst, dann kannst Du hier in die dazugehörige Podcastfolge springen. Hier geht es zu meinem Podcast
Was ist Emotionscoaching überhaupt?
Ich arbeite speziell mit emTrace®-Emotionscoaching, das ist ein wissenschaftlich angelehnter Ansatz, der dabei hilft, emotionale Blockaden zu erkennen, zu verstehen und gezielt zu lösen.
Es geht darum, Emotionen nicht als Störfaktoren zu sehen, sondern als Wegweiser.
Unsere Gefühle enthalten wichtige Informationen über unsere Bedürfnisse, Werte und inneren Konflikte.
Im Emotionscoaching arbeiten wir mit diesen Informationen – und nicht gegen sie.
emTrace®, abgeleitet von „emotional trace“ (emotionale Spur), basiert auf den neuesten Erkenntnissen aus Hirnforschung, Emotionspsychologie und der Wirkfaktorenforschung im Coaching.
Dabei wird der Fokus auf die Spur gelegt, die ein emotionales Ereignis im Nervensystem hinterlassen hat.
Die Arbeit zielt darauf ab, eine stressende Spur zu „entschärfen“, zu transformieren, sodass der Mensch wieder frei und bewusst handeln kann.
Warum reichen Gespräche allein oft nicht aus?
Viele Coaching-Methoden arbeiten hauptsächlich mit dem Verstand.
Wir analysieren Situationen, setzen Ziele, formulieren neue Gedanken.
Und das kann auch sehr hilfreich sein, um Klarheit zu erreichen oder Entscheidungen gut treffen zu können.
Doch wenn die eigentliche Blockade auf emotionaler Ebene liegt, bleibt die Veränderung oberflächlich oder gar aus.
Ein typisches Beispiel:
Eine Klientin weiß genau, dass sie sich beruflich verändern möchte.
Sie hat sich informiert, recherchiert, Bewerbungsmaterialien erstellt.
Aber: Sie schickt nichts ab.
Ihr Verstand sagt: „Mach endlich den Schritt!“, doch innerlich ist da etwas, das sie zurückhält und sie weiß nicht genau, was es sein könnte. Sie spürt nur eine Angst, die sie nicht weitergehen läßt.
Hier hilft Emotionscoaching:
Statt weiter mit Logik auf das Thema zu schauen, tauchen wir gemeinsam in die emotionale Ebene ein.
Was ist die Angst hinter dem Zögern?
Welche alte Erfahrung wird hier vielleicht reaktiviert?
Und wie können wir diese emotionale Spur gezielt bearbeiten?
Wie funktioniert Emotionscoaching mit emTrace® konkret?
emTrace® kombiniert Elemente aus verschiedenen Ansätzen wie der Neurobiologie, Embodiment-Ansätzen; Ressourcenstärkung und der positiven Psychologie.
Die Sessions sind strukturiert, aber gleichzeitig individuell auf die Bedürfnisse der Coachees angepasst.
Ein typischer Ablauf:
- Themenfokus setzen: Was ist das Anliegen? Welche Emotion steht im Vordergrund?
- Spur identifizieren: Welche Situation löst diese Emotion aktuell aus? Gibt es ein bekanntes Ursprungsereignis?
- Emotionale Spur aktivieren: Durch bewusste Erinnerung und Wahrnehmung.
- Intervention: Anwendung spezifischer Techniken zur Emotionsregulation und Blockadenlösung.
- Integration: Ressourcenstärkung, Ausblick, neue Handlungsoptionen.
Besonders wichtig ist:
Wir arbeiten nicht retraumatisierend.
Es geht nicht darum, tief zu graben oder alte Wunden aufzureißen, sondern darum, in einem sicheren Rahmen das emotionale System neu zu vernetzen.
Mehr Inspiration dazu erhältst du in meiner Podcastfolge zum Thema Emotionscoaching: Hier geht es direkt hin
Wann ist Emotionscoaching sinnvoll?
Die Einsatzgebiete sind vielfältig:
- Ängste & Unsicherheiten (z. B. Flugangst, Prüfungsangst, Präsentationsangst, Höhenangst, Spinnenangst)
- Entscheidungsblockaden
- Innere Zerrissenheit und Selbstzweifel
- Emotionale Erschöpfung und Stress
- Beziehungsprobleme (privat & beruflich)
- Familienwunden und Biografiestress
- Unverarbeitete Erfahrungen
Besonders Coaches, Trainerinnen Therapeutinnen, Heilpraktikerinnen und auch Führungskräfte profitieren davon, Emotionscoaching in ihren Methodenkoffer zu integrieren.
Denn emotionale Kompetenz ist eine der zentralen Fähigkeiten unserer Zeit.
Was macht emTrace® besonders?
- Wissenschaftlich fundiert: emTrace® wurde auf Basis neuester Erkenntnisse entwickelt.
- Effektiv und zeiteffizient: Oft reichen wenige Sessions für spürbare Veränderung.
- Nachhaltig: Weil nicht die Symptome, sondern die Ursachen bearbeitet werden.
- Systemisch und ganzheitlich: Der Mensch wird in seinem Kontext gesehen.
Ein faszinierender Aspekt ist die Kombination von bewusster Wahrnehmung und unbewusster Verarbeitung.
Viele Klient*innen berichten davon, dass sich nach der Sitzung plötzlich Dinge „wie von selbst“ verändern.
Der innere Druck ist weg.
Neue Perspektiven entstehen.
Entscheidungen fühlen sich leichter an.
Praxisbeispiel: Anna und die Entscheidung
Anna ist 34, arbeitet in einem Konzern und steht vor der Entscheidung, ob sie ein Angebot für eine Führungsrolle annehmen soll.
Auf dem Papier spricht alles dafür: bessere Bezahlung, mehr Gestaltungsmöglichkeit, Sichtbarkeit.
Aber sie zögert.
Ihre Gedanken kreisen, ihr Bauch zieht sich zusammen.
Im Emotionscoaching wird deutlich: Eine Erinnerung aus ihrer Kindheit wird durch das Angebot unbewusst aktiviert.
„Wenn du dich zeigst, wirst du kritisiert.“
Diese Botschaft hat sich damals tief eingeprägt.
Durch die Arbeit mit der emotionalen Spur wird dieses alte Muster entkoppelt.
Anna gewinnt Klarheit.
Sie entscheidet sich – nicht aus Angst, sondern aus Selbstbewusstsein.
Was kannst du selbst tun, um emotional klarer zu werden?
Hier ein paar Impulse für den Alltag:
- Gefühle benennen: Statt „Ich bin wütend“ sage: „Ich spüre Wut.“ Das schafft Abstand. Denke daran, du bist nicht deine Wut!
- Bedürfnisfrage stellen: „Was will mir dieses Gefühl sagen? Was fehlt mir gerade?“
- Trigger beobachten: Wann reagiere ich überraschend stark? Welche ältere Erfahrung wird hier vielleicht aktiviert?
- Atmen und spüren: Statt wegzudrängen, einfach mal kurz mit der Emotion da sein.
- Emotionscoaching in meiner Arbeit
In meiner Akademie für nachhaltiges Coaching bilde ich Menschen im emTrace®-Ansatz aus und begleite sie auf ihrem Weg zur emotionalen Kompetenz.
Wir brauchen keine „perfekten“ Coaches oder Therapeut*innen. Wir brauchen Menschen, die sich trauen, Emotionen zu verstehen … bei sich und anderen.
Meine Erlebnissessions bieten dir einen ersten Einblick in die Methode.
Du darfst erfahren, wie sich innere Bewegung anfühlt.
Du wirst sehen: Schon eine einzige Session kann etwas Entscheidendes verändern.
Erlebe ein Live-Coaching! Deine Fragen haben natürlich auch Raum.
Klicke hier auf das Bild und erhalte mehr Info:
Mein Fazit für dich
Emotionen sind unsere Kraft, nicht unsere Schwäche
Emotionscoaching ist wie Physiotherapie fürs Gehirn.
Kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit in einer Zeit, in der Reizüberflutung und emotionale Erschöpfung Alltag sind.
Wer lernt, Emotionen nicht zu fürchten, sondern mit ihnen zu arbeiten, hat einen Schlüssel zu echter Veränderung in der Hand.
emTrace® zeigt uns, dass Veränderung nicht schwer sein muss.
Sie darf leicht gehen.
Und sie beginnt dort, wo wir beginnen, uns selbst ernst zu nehmen – mit allem, was wir fühlen.
Ich freue mich, wenn dich meine Worte ein wenig inspirieren konnten und spring gerne für tiefere Impulse zu allen Themen rund um Emotionen, Selbstvertrauen und die eigene Wahrheit, in meinen Podcast.
Hier geht es zu meinem Podcast
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Bleib emotional – in Balance. 💖
Deine Tina